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Frankreich

Frankreich [ˈfʁaŋkʁaɪ̯ç] ist ein demokratischer, interkontinentaler Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseeinseln und -gebieten auf mehreren Kontinenten. Metropolitan-Frankreich, d. h. der europäische Teil des Staatsgebietes, erstreckt sich vom Mittelmeer bis zum Ärmelkanal und zur Nordsee sowie vom Rhein bis zum Atlantischen Ozean. Sein Festland wird wegen seiner Landesform als Hexagone bezeichnet. Frankreich ist flächenmäßig das größte und nach Einwohnern das zweitgrößte Land der Europäischen Union. Es umfasst das drittgrößte Staatsgebiet in Europa. Paris ist die Hauptstadt und als Agglomeration mit dem Gemeindeverband Métropole du Grand Paris und den umliegenden Gebieten der Region Île-de-France größter Ballungsraum des Landes vor Lyon, Marseille, Toulouse und Lille. Im 17. und 18. Jahrhundert hatte Frankreich eine europäische Führungsrolle und Vormachtstellung inne. Bedeutend war die politische und kulturelle Ausstrahlung: Die Hofhaltung Ludwigs XIV. wurde zum Vorbild absolutistischer Staaten in ganz Europa und die Französische Revolution mit der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte gab zusammen mit Okkupationen durch Napoleon Bonaparte in vielen Ländern den Auftakt zu der immer wieder von Rückschlägen unterbrochenen Entwicklung zur Demokratie. In Übersee baute Frankreich zweimal ein Kolonialreich auf. Das erste umfasste u. a. große Teile Nordamerikas und ging großenteils Mitte des 18. Jahrhunderts im Siebenjährigen Krieg verloren; das zweite mit Schwerpunkt in Afrika war im 19. und frühen 20. Jahrhundert das zweitgrößte der Welt. Im 21. Jahrhundert gilt Frankreich mit Deutschland als treibende Kraft der europäischen Integration. Die Französische Republik wird in ihrer Verfassung als unteilbar, laizistisch, demokratisch und sozial erklärt. Ihr Grundsatz lautet: „Regierung des Volkes durch das Volk und für das Volk“. Frankreich steht auf Rang 26 des Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen. Gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt ist es die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Kaufkraft pro Einwohner betrug 2019 20.306 Euro damit liegt Frankreich rund 38 % über dem europäischen Durchschnitt auf dem 15. Platz. Lebensstandard, Bildungsgrad und durchschnittliche Lebenserwartung gelten als hoch. Als meistbesuchtes Land der Welt empfängt Frankreich rund 83 Millionen ausländische Touristen pro Jahr.Frankreich unterhält die fünftstärksten Streitkräfte der Welt, das Land ist die einzige Atommacht der Europäischen Union. Es ist eines der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und hatte 2010 die weltweit dritthöchste Anzahl an Kernwaffen. Das Land ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und der Vereinten Nationen, Mitglied der Frankophonie, der G7, der G20, der NATO, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung , der Welthandelsorganisation und der Lateinischen Union.

La Madeleine (Paris)

Île-de-France

Die Pfarrkirche La Madeleine gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Paris. Sie steht im 8. Arrondissement etwa 400 m nordöstlich der Place de la Concorde und rund 500 m südwestlich der Opéra Garnier.

Mâcon Cathedral

Mâcon

Mâcon Cathedral is a Roman Catholic church located in Mâcon, Burgundy, France. The cathedral is in the Byzantine architectural tradition. It was formerly the seat of the Bishop of Mâcon, abolished under the Concordat of 1801 and merged into the Diocese of Autun. The present church was built between 1808 and 1818 under the supervision of the architect Alexandre de Gisors. Of its predecessor, known as "Vieux Saint-Vincent" , there remain two towers, a narthex and a tympanum. The highly distinctive south tower, which is topped by a belvedere, serves as a symbol of Mâcon.

Römisch-katholische Kirche in Frankreich

Île-de-France

Die römisch-katholische Kirche in Frankreich ist die zahlenmäßig größte Konfession des Landes. Die katholische Kirche hat in der Geschichte Frankreichs auch eine erhebliche kulturelle und politische Rolle gespielt.

Église de la Madeleine (Besançon)

Besançon

The église Sainte-Madeleine is a neoclassical 18th century hall church in the Battant district of Besançon, France, dedicated to Saint Mary Magdalene. Antoine-Pierre II de Grammont, the archbishop of Besançon, had it built from 1746 to 1766 to plans by the architect Nicolas Nicole.

Universität Bordeaux

Bordeaux

Die Gründung der Universität Bordeaux durch Papst Eugen IV. geht auf das Jahr 1441 zurück. Am 1. Januar 2014 wurde sie offiziell durch die Fusion von 3 der 4 Universitäten von Bordeaux wieder gegründet und zählt mehr als 50.000 Studenten. Die 3 fusionierten Universitäten sind: Universität Bordeaux I Universität Victor Segalen Bordeaux II Universität Montesquieu Bordeaux IV Die Universität Michel de Montaigne Bordeaux III hat sich in Folge der Fusion der 3 anderen Universitäten in Universität Bordeaux Montaigne umbenannt.

Fondation Napoléon

Île-de-France

The Fondation Napoléon is a foundation, registered as a French non-profit organisation on 12 November 1987. Its mission is to encourage and support study and interest in the history of the First and Second French Empires, and to support the preservation of Napoleonic heritage.

Maurice Utrillo

Île-de-France

Maurice Utrillo war ein französischer Maler und der Sohn von Suzanne Valadon.

Grand Commun

Versailles

Das Grand Commun in der französischen Stadt Versailles diente als Kavaliershaus und Wirtschaftsgebäude des Schlosses von Versailles. Der vierflügelige Bau wurde durch Jules Hardouin-Mansart anlässlich der Verlegung des Regierungssitzes von Paris nach Versailles von 1682 bis 1684 unter König Ludwig XIV. errichtet. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe des Palastes zwischen dessen Süd- und dem linken Ministerflügel. Das großzügige, 82 × 76 Meter messende Gebäude im Stil des Barock ist stilistisch an die stadtseitige Fassadengestaltung des Schlosses angelehnt. Es enthielt im Untergeschoss die Schlossküchen und zahlreiche Wirtschaftsräume, sowie darüber Räumlichkeiten für die Dienerschaft des Versailler Hofstaats. Da das benachbarte Schloss nahezu chronisch überbelegt war, wurden im Grand Commun auch Appartements für rangniedere Höflinge und Gäste eingerichtet. Unter den Mitgliedern des französischen Hofs waren die Wohnräume des Gebäudes wenig begehrt und galten wegen seiner ursprünglichen Funktion als Wirtschaftsbau als unstandesgemäß. Zur Zeit des Ancien Régime lebten durchschnittlich mehr als 1.000 Personen in dem Bau; die ständige Wohnungsnot des Hofstaats konnte jedoch auch das Grand Commun nicht lösen und so wurden mit dem Hôtel de Duras, dem Hôtel de Louis und dem Hôtel de Nyert weitere Wohngebäude in der Stadt geschaffen. Das Grand Commun beherbergte während der Französischen Revolution eine Waffenmanufaktur und wurde 1823 in ein nach Dominique Jean Larrey benanntes Militärhospital umgewandelt, diese Funktion behielt es bis ins 20. Jahrhundert. Das Grand Commun wurde 2013 restauriert und dient seit 2015 dem Museum von Versailles als Ausstellungs- und Verwaltungsbau.

Hôtel de la Païva

Île-de-France

The Hôtel de la Païva is a hôtel particulier, a type of large townhouse of France, that was built between 1856 and 1866, at 25 Avenue des Champs-Élysées by the courtesan Esther Lachmann, better known as La Païva. She was born in modest circumstances in the Moscow ghetto, to Polish parents. By successive marriages, she became a soi-disant Portuguese marchioness and a Prussian countess, this last marriage supplying the funds for the hôtel, at which she gave fabulous feasts. Since 1904, the house has been used by Travelers Club of Paris, a gentlemen's club that was all-male until recently.