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Ingolstadt / Deutschland

Ingolstadt ist eine kreisfreie Großstadt an der Donau in Oberbayern mit rund 137.000 Einwohnern . Im Großraum leben rund eine halbe Million Menschen. Ingolstadt ist nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns und nach München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg die fünftgrößte Stadt Bayerns. Die Stadt überschritt 1989 die Marke von 100.000 Einwohnern und zählt seitdem zu den Großstädten in Deutschland. Ingolstadt ist nach Regensburg die zweitgrößte deutsche Stadt an der Donau und gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten in Deutschland. Die Ersterwähnung erfolgte 806. Im späten Mittelalter war die Stadt neben München, Landshut und Straubing eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur widerspiegelt. Ingolstadt wurde dann am 13. März 1472 Sitz der ersten Universität in Bayern, die sich später als Zentrum der Gegenreformation profilierte. Hier gründete sich 1776 auch der freidenkerische Illuminatenorden. Für gut 400 Jahre war die Stadt zudem bayerische Landesfestung. Die historische Altstadt ist im Wesentlichen erhalten. In der Stadt existieren zwei Hochschulen. Der Ort ist eines der drei Regionalzentren in Bayern. Die Stadt ist überwiegend vom verarbeitenden Gewerbe, wie etwa dem Automobil- und Maschinenbau, geprägt. Die Arbeitslosenquote lag im Juli 2020 bei 4,3 %.

Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau (Ingolstadt)

Ingolstadt / Deutschland

Das Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau oder Liebfrauenmünster ist eine katholische Pfarrkirche in Ingolstadt in der bayerischen Diözese Eichstätt. Auffällig ist die Übereckstellung der beiden unvollendet gebliebenen Türme der spätgotischen Hallenkirche des 15. Jahrhunderts. Die Bezeichnung Münster bezieht sich nicht auf eine Funktion als Klosterkirche, sondern auf ihre Größe.