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Nationalmuseum in Krakau

Woiwodschaft Kleinpolen / Polen

Das Nationalmuseum in Krakau wurde kraft des Beschlusses des Rates der Stadt Krakau am 7. Oktober 1879 gegründet. Am Anfang umfasste das Museum zwei Räume im Obergeschoss der Krakauer Tuchhallen in der Mitte des Hauptmarktes. Die Sammlungen des Museums wuchsen dank großzügiger Schenkungen. Sie umfassen Werke der Malerei, Graphik, Bildhauerei, des Kunsthandwerks, sowie eine Münzsammlung. Das Museum erhielt neue Ausstellungsräume in historischen Gebäuden, u. a. in Wohnhäusern verstorbener Krakauer Künstler. 1934 wurde der Bau des neuen, modernen Museumsgebäudes in Czarna Wieś begonnen. Die ersten Räume wurden erst 1970 übergeben, die endgültige Fertigstellung erfolgte 1990. Das Nationalmuseum betreibt neben dem Hauptgebäude mehrere Zweigstellen: Die Galerie der polnischen Kunst in den Tuchhallen Das Emmerich-Hutten-Czapski-Museum Das Jan-Matejko-Haus Das Stanisław-Wyspiański-Museum Das Czartoryski-Museum Die Czartoryski-Bibliothek Das Karol-Szymanowski-Museum in Zakopane Das Józef-Mehoffer-Haus Der Erasmus-Ciołek-Bischofspalast Europäisches Kulturzentrum "Europeum"