Das Warschauer Königsschloss war bis zum 18. Jahrhundert der Sitz der polnischen Könige. Nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch die deutschen Streitkräfte und durch das Sprengkommando der Technischen Nothilfe wurde es von 1971 bis 1988 vor allem mithilfe US-amerikanischer Spendengelder wiederaufgebaut. 1980 wurde das Schloss als Teil der Warschauer Altstadt ins UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen.