Die Johns Hopkins University ist eine private Universität in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland. Die Spitzenuniversität, die Forschung und Lehre nach dem Vorbild deutscher Universitäten, insbesondere nach dem Modell der Universität Heidelberg, vereinte, wurde am 22. Februar 1876 gegründet. Ihren Namen erhielt sie von dem Geschäftsmann Johns Hopkins, der zur Gründung der Universität und des Johns Hopkins Hospital bei seinem Tod 1873 ein Erbe von sieben Millionen US-Dollar hinterließ.
Insgesamt sind mit der Universität bis dato 37 Nobelpreisträger und ein Fields-Medaillen-Preisträger verbunden. Die Universität wird in den gängigen internationalen Hochschulrankings jeweils den 20 respektive 10 besten Universitäten der Welt zugerechnet und zählt zu den prestigeträchtigsten Hochschulinstitutionen des Landes.