Usbekistan ist ein säkularer Binnenstaat in Zentralasien. Die Bevölkerungsmehrheit stellen Muslime dar, gefolgt von Minderheiten von Orthodoxen Christen und Juden. Titularnation und Bevölkerungsmehrheit sind die Usbeken. Nachbarländer sind im Westen und Norden Kasachstan, im Osten Kirgisistan, im Südosten Tadschikistan und Afghanistan, im Süden Turkmenistan. Folglich grenzt Usbekistan nur an Binnenstaaten und ist somit neben Liechtenstein der einzige Staat, der ausschließlich von Binnenstaaten umgeben ist. Im Westen grenzt der Staat zudem an den Westlichen Aralsee und den Sarykamyschsee. Er entstand im Oktober 1924 als Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik, ein Teil der Sowjetunion, und wurde 1991 unabhängig. Der Name Usbekistan leitet sich vom Volk der Usbeken ab, deren Bezeichnung wiederum auf Usbek Khan zurückgeht.