Das Stadtarchiv Regensburg ist ein kommunales Archiv, das sich der Stadtgeschichte von Regensburg widmet. Es dient zur Verwaltung und Aufbewahrung von amtlichen Unterlagen und Schriften. Das Archiv befindet sich im denkmalgeschützten Runtingerhaus in der Keplerstraße 1.
Die Pinakothek der Moderne an der Barer Straße im Kunstareal München ist ein 2002 eröffnetes Museumsgebäude, das unter seinem Dach vier voneinander unabhängige Museen vereint, die vier verschiedene Disziplinen abdecken:
Kunst: Sammlung Moderne Kunst ,
Graphik: Staatliche Graphische Sammlung München
Architektur: Architekturmuseum der Technischen Universität München sowie
Design: Neue Sammlung - The Design MuseumDie Pinakothek der Moderne = „Gemälde“ und thēkē = „Speicher“, „Aufbewahrungsort“) gehört zum Kunstareal München, in dem eine Vielzahl kultureller Institutionen im räumlichen Umfeld zusammengefasst wird.
Das Augsburger Schaezlerpalais beherbergt städtische und staatliche Kunstsammlungen. Es liegt am Herkulesbrunnen und war früher das Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen. Seine zur Maximilianstraße weisende Gebäudefassade ist mit 19 m wesentlich schmäler als die an der Katharinengasse entlang verlaufende Hausfront von 107 m.
Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz : Staatsbibliothek der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, seit 1992: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz) ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, einer durch Bundesgesetz errichteten rechtsfähigen Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Die Bibliothek sammelt für den Spitzenbedarf der Forschung wissenschaftlich relevante Literatur aus allen Zeiten, allen Ländern und in allen Sprachen. Sie ist eine der größten Bibliotheken Deutschlands und eine der bedeutendsten weltweit. Sie hat zwei große Standorte mit Lesesaalbetrieb: Unter den Linden 8 und Potsdamer Straße 33. Zu den kontinuierlichen Unterstützern der Bibliothek gehört die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn.
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist die zentrale Universitätsbibliothek der Georg-August-Universität Göttingen und Bibliothek der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Aufgrund ihrer überregionalen Aufgaben in der Literaturversorgung erhielt sie 1949 die zusätzliche Bezeichnung Staatsbibliothek. Bekanntestes Werk ihres Bestands ist ein Werk des UNESCO-Weltdokumentenerbes.
Der Isaaksplatz ist ein großer Platz in Sankt Petersburg, Russland. Zwischen 1923 und 1944 war er als Worowski-Platz bekannt.
Der Isaaksplatz liegt zwischen dem Mariinski-Palast und der Isaakskathedrale, die ihn vom Senatsplatz trennt. Der Platz ist in seiner Mitte von einem Reiterdenkmal besetzt, das Zar Nikolaus I. darstellt. Auch das Hotel Astoria befindet sich am Platz. Eine Seite des Platzes wird von der Moika begrenzt.
San Giovanni a Carbonara ist ein religiöser Gebäudekomplex in Neapel, am Ende der Via Carbonara. Es handelt sich um eines der bedeutendsten Ensembles von Räumlichkeiten und Kunstwerken des Spätmittelalters und der Renaissance in Neapel, darunter vor allem das berühmte Grabmonument des Königs Ladislao, und Grabkapellen der Familien Caracciolo del Sole und Caracciolo di Vico.
Ninove is a city and municipality located in the Flemish province of East Flanders in Belgium. It is situated on the river Dender, and is part of the Denderstreek. The municipality comprises the city of Ninove proper and since the 1976 merger of the towns of Appelterre-Eichem, Aspelare, Denderwindeke, Lieferinge, Meerbeke, Nederhasselt, Neigem, Okegem, Outer, Pollare and Voorde. On 1 January 2018 Ninove had a total population of 38,692. The total area is 72.57 km² which gives a population density of 533 inhabitants per km².
Die Kirche St. Anna in Augsburg, umgangssprachlich auch als „Annakirche“ bezeichnet, ist ein historisches Kirchengebäude, das von Karmeliten im Jahr 1321 erbaut wurde. Die Kirche befindet sich an der heutigen Fußgängerzone Annastraße. St. Anna vereinigt Baustile von der Gotik bis zum Klassizismus.
Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche , seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.
Der von den Wienern auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird mitunter auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der mit 136,4 Metern höchste ist der Südturm, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.
Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die drittgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich seit 1957 im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit.
Die Peter-und-Paul-Kathedrale ist ein Kirchengebäude in Sankt Petersburg und Herzstück der Peter-und-Paul-Festung. Die 1733 fertiggestellte Hauptkathedrale des Russischen Kaiserreiches diente als Begräbnisstätte des Hauses Romanow. Seit 1924 ist sie ein Staatsmuseum. Der 122,5 m hohe Turm war von 1733 bis 2012 das höchste Gebäude in St. Petersburg und bis 1952 das höchste Russlands.
St Osyth's Abbey was a house of Augustinian canons in the parish of St Osyth in Essex, England in use from the 12th to 16th centuries. Founded by Richard de Belmeis, Bishop of London, c. 1121, it became one of the largest religious houses in Essex. It was dedicated to Saints Peter and Paul as well as St Osyth , a royal saint and virgin martyr. Bishop Richard obtained the arm bone of St Osyth from Aylesbury for the monastic church and granted the canons the parish church of St Osyth.
The foundation began as a priory, probably populated first by canons from Holy Trinity, Aldgate. The first prior of St Osyth's was William de Corbeil, who was elected archbishop of Canterbury in 1123 and who crowned King Stephen in 1135. The priory was converted into an abbey in the mid-12th century.In Gesta pontificum Anglorum, William of Malmesbury spoke in praise of the piety and learning of the canons at St Osyth's in the twelfth century. One of the second generation of canons there was William de Vere, later bishop of Hereford, who wrote a Latin Life of St Osyth, in which he mentions that his mother Adeliza, daughter of Gilbert fitz Richard of Clare, had been a corrodian at the abbey for twenty years of her widowhood.
A charter of King Henry II confirmed the right of the canons of St Osyth's to elect their abbot and to hold a market every Sunday at Chich in the later 12th century.
During the Suppression of the Monasteries, the religious group was dissolved by King Henry VIII in 1539, at which time there were a prior and sixteen canons. The king granted it to his minister Thomas Cromwell, but on his fall from favour, the abbey and its estates were returned to crown possession. In the reign of King Edward VI they were sold to Sir Thomas Darcy for just under £400. The gatehouse, dating from the late 15th century, is the most significant remnant of the original monastic structures still standing. The exterior is a fine example of decorative flint work. It stood in for St Anselm's theological college in the BBC's miniseries adaptation of P. D. James' Death in Holy Orders in 2003.
Five parts of the priory are Grade I listed buildings.