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Kanada

Kanada ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Bundeshauptstadt ist Ottawa, die bevölkerungsreichste Stadt ist Toronto. Die einzige Landgrenze ist jene zu den USA im Süden und im Nordwesten. Kanada ist nach Russland der zweitgrößte Staat der Erde, hat aber mit knapp 38 Millionen Einwohnern nur eine Bevölkerungsdichte von 3,6 Personen pro km². Die Besiedlung durch die First Nations begann spätestens vor 12.000 Jahren, die Inuit folgten vor rund 5000 Jahren. Ab dem späten 15. Jahrhundert landeten Europäer an der Ostküste und begannen um 1600 mit der Kolonisierung. Dabei setzten sich zunächst Franzosen und Engländer fest. In dieser Zeit breitete sich die Bezeichnung „Canada“ aus, ursprünglich der Name für ein Irokesendorf. Frankreich trat 1763 seine Kolonie Neufrankreich an Großbritannien ab. Im Jahre 1867 gründeten drei britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit, weitere verfassungsrechtliche Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben. Nominelles Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch den Generalgouverneur von Kanada vertreten wird. Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie. Amtssprachen sind Englisch und Französisch. Die Unabhängigkeitsbestrebungen Québecs, die Stellung der frankophonen Kanadier und die Rechte der indigenen Völker sind wichtige Konfliktlinien in Staat und Gesellschaft. Die Themen Klimawandel und Umweltschutz, Einwanderungspolitik und Rohstoffabhängigkeit sowie das Verhältnis zum südlichen Nachbarn USA, von dem kulturell und historisch bedingt ein ambivalentes Bild besteht, kennzeichnen die öffentlichen Debatten.

Vancouver Art Gallery

Vancouver

Die Vancouver Art Gallery ist das fünftgrößte Kunstmuseum in Kanada und das größte im Westen des Landes. Sie befindet sich an der 750 Hornby Street in Vancouver.

Agnes Etherington Art Centre

Kingston (Ontario)

The Agnes Etherington Art Centre is a research-intensive public art museum in Kingston, Ontario, Canada located in the heart of the historic campus of Queen's University. It presents artistic traditions of the past and innovations of the present through year-round programs of exhibitions and outreach activities staged across eight galleries, the Biéler Studio, and assorted public spaces including the period rooms of the historic Etherington House.The gallery has received a number of awards for its exhibitions from the Canada Council for the Arts, the Ontario Association of Art Galleries and others.

Kanadisches Kriegsmuseum

Ottawa

Das Kanadische Kriegsmuseum ist eines der größten Museen in Ottawa, Kanada. Das Museum beleuchtet kriegerische Konflikte, an denen Kanadier, Métis und Angehörige der First Nations bis heute teilgenommen haben. Betreiben wird das Museum durch die Canadian Museum of History Corporation, eine Crown Corporation . Diese betreibt auch das Canadian Museum of History, Canadian Children’s Museum, Canadian Postal Museum und das Virtual Museum of New France. Zurück geht das Museum auf eine Sammlung militärischer Artefakte welche bereits 1880 angelegt wurde. Unterteilt ist das Museum in mehrere Sektionen: die Kriege der First People und Konflikte auf kanadischem Boden bis zur Nordwest-Rebellion Kanada in den Kriegen des Empire Kanada im Zweiten Weltkrieg Kalter Krieg, Friedenssicherung und jüngere Konflikte Ehrenhalle Wehrtechnik-Ausstellung Gedenkhalle SonderausstellungenDarüber hinaus verfügt das Museum über einen Theatersaal und ein militärhistorisches Forschungszentrum. Es wird in dem Museum viel Wert auf eine neutrale Darstellung der Kriegsgeschehnisse gelegt; so werden auch die Kriegsverbrechen der Kanadier im Burenkrieg nicht verschwiegen. Die Darstellungen z. B. eines Schützengrabens aus dem Ersten Weltkrieg und von historischem Filmmaterial stellen vor allem den Grauen des Krieges sehr anschaulich dar. Daher gibt es auch einen speziellen „Ruheraum“ für die Besucher, damit sie dort das Gesehene ungestört verarbeiten können. Zu den besonderen Attraktionen des Museums gehört das Mercedes-Benz 770 Cabriolet von Adolf Hitler, welches den Kanadiern von den USA nach dem Zweiten Weltkrieg geschenkt wurde, ein T-72 der Nationalen Volksarmee der DDR, eine 8,8-cm-Flak, sowie weiteres zum Teil sehr seltenes Kriegsgerät. Historisch interessant sind vor allem viele originale Schriftstücke und Film- bzw. Fotodokumente aus den jeweiligen Kriegen. Es werden auch kuriose Ausstellungsstücke gezeigt, wie das Funkgerät der 1943 auf Labrador errichteten deutschen Wetterstation Kurt, die von den Kanadiern während des restlichen Kriegs nicht entdeckt wurde, eine Armbrust, welche ein deutscher Kriegsgefangener aus seinem Bettgestell gebastelt hat und eine Uzi, welche M.C. Sutherland Brown von den Israelis zum Dank für seine Tätigkeit als militärischer Berater geschenkt bekam. Das Museum zog Anfang des Jahres 2005 in ein völlig neues Gebäude am Ottawa-Fluss im Stadtteil LeBreton Flats um, da die alten Räumlichkeiten bei weitem nicht mehr ausreichten.

Art Gallery of Guelph

Guelph

The Art Gallery of Guelph , formerly the Macdonald Stewart Art Centre, is a public gallery and adjoining sculpture park in Guelph, on the corner of Gordon Street and College Avenue. The AGG has a permanent collection of over 9000 works which is a focus of research, publishing, educational programs, and touring exhibitions. The AGG is a non-profit charitable organization with three sponsors: the University of Guelph, the City of Guelph, and the Upper Grand District School Board. As the principal public art gallery serving Guelph and the surrounding region, the Art Gallery of Guelph was founded as a new cultural institution to benefit the broad community. MSAC was established in 1978 through a provincial act as a non-profit charitable organization. When the gallery formally opened as a public art gallery on November 7, 1980, the University of Guelph curator, Judith Nasby, was appointed director and curator of the MSAC. Architect Raymond Moriyama renovated the historic 1904 school building to create a public art gallery meeting international standards. In 1983, the Donald Forster Sculpture Park was established on the 2.5 acre site adjacent to the building. It is the largest outdoor collection at an institution in Canada and has since grown to include 39 works, with an overall objective of 50, representing artists from across Canada. In 2016, the Art Gallery of Guelph appointed new leadership: Shauna McCabe became the gallery's Director on August 1, 2016.The AGG is housed in a 31,000 square foot building comprising seven gallery spaces on two floors. There are three open-concept galleries on the main floor, including a central clerestory gallery. The second floor boasts three uniquely configured gallery spaces, as well as a lecture room, large-scale art storage, and an art studio. The AGG undertakes contemporary exhibition programming featuring international and national artists as well as the curation of exhibitions highlighting the work of emerging to established regional artists. The Art Gallery of Guelph collection includes a large assortment of Canadian art, an expansive Inuit art collection and many other unique pieces. In 1926, the Ontario Agricultural College purchased a painting by Tom Thomson called The Drive , which marked the start of the collection and is now one of the gallery's most celebrated works. Today the permanent collection of over 9000 works features First Nations, Inuit, Canadian and international art.

Château Ramezay

Montreal

Das Château Ramezay ist ein historisches Gebäude in Montreal. Es befindet sich in der Altstadt an der Rue Notre-Dame. Das Gebäude wurde im Jahr 1705 als Gouverneursresidenz erbaut und gehört zu den ältesten erhalten gebliebenen der Stadt. Heute dient es als ethnologisches Museum und Porträtgalerie. Das Château Ramezay steht unter Denkmalschutz und ist seit 1949 eine National Historic Site.

New Brunswick Museum

Saint John (New Brunswick)

The New Brunswick Museum, located in Saint John, New Brunswick, is Canada's oldest continuing museum. The New Brunswick Museum was incorporated as the "Provincial Museum" in 1929 and received its current name in 1930, but its history goes back much further. Its lineage can be traced back another 88 years to 1842 and to the work of Dr. Abraham Gesner.

Royal British Columbia Museum

Victoria (British Columbia)

Das Royal British Columbia Museum ist ein historisches und völkerkundliches Museum in Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Das Museum ist eine der bedeutendsten Forschungs- und Kultureinrichtungen Kanadas. Es befindet sich am Inner Harbour, zwischen dem Empress-Hotel und dem Parlamentsgebäude. Rund um das Gebäude befindet sich ein Gürtel weiterer historischer Monumente, wie der Thunderbird Park und das Helmcken House , dazu kommt ein Archiv.

The Rooms

St. John’s (Neufundland)

Escape Games oder Escape the Room Games gehören zu dem Genre der Adventuregames. Es sind meistens Browserspiele, welche typischerweise per „Point-and-Click“ gesteuert werden. Daneben gibt es weltweit zahlreiche kommerzielle Umsetzungen des Spielprinzips als Gruppenspiel, bei dem Menschen in einer vorgegebenen Zeit in einem realen Raum Aufgaben oder Rätsel lösen müssen, um das Spiel zu meistern.

Tom Thomson

Meaford, Ontario

Thomas John Thomson was a Canadian artist active in the early 20th century. During his short career he produced roughly 400 oil sketches on small wood panels along with around 50 larger works on canvas. His works consist almost entirely of landscapes depicting trees, skies, lakes, and rivers. His paintings use broad brush strokes and a liberal application of paint to capture the beauty and colour of the Ontario landscape. Thomson's accidental death at 39 by drowning came shortly before the founding of the Group of Seven and is seen as a tragedy for Canadian art. Raised in rural Ontario, Thomson was born into a large family of farmers and displayed no immediate artistic talent. He worked several jobs before attending a business college, eventually developing skills in penmanship and copperplate writing. At the turn of the 20th century, he was employed in Seattle and Toronto as a pen artist at several different photoengraving firms, including Grip Ltd. There he met those who eventually formed the Group of Seven, including J. E. H. MacDonald, Lawren Harris, Frederick Varley, Franklin Carmichael and Arthur Lismer. In May 1912, he visited Algonquin Park—a major public park and forest reservation in Central Ontario—for the first time. It was there that he acquired his first sketching equipment and, following MacDonald's advice, began to capture nature scenes. He became enraptured with the area and repeatedly returned, typically spending his winters in Toronto and the rest of the year in the Park. His earliest paintings were not outstanding technically, but showed a good grasp of composition and colour handling. His later paintings vary in composition and contain vivid colours and thickly applied paint. His later work has had a great influence on Canadian art—paintings such as The Jack Pine and The West Wind have taken a prominent place in the culture of Canada and are some of the country's most iconic works. Thomson developed a reputation during his lifetime as a veritable outdoorsman, talented in both fishing and canoeing, although his skills in the latter have been contested. The circumstances of his drowning on Canoe Lake in Algonquin Park, linked with his image as a master canoeist, led to unsubstantiated but persistent rumours that he had been murdered or committed suicide. Although he died before the formal establishment of the Group of Seven, Thomson is often considered an unofficial member. His art is typically exhibited with the rest of the Group's, nearly all of which remains in Canada—mainly at the Art Gallery of Ontario in Toronto, the National Gallery of Canada in Ottawa, the McMichael Canadian Art Collection in Kleinburg and the Tom Thomson Art Gallery in Owen Sound.