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Spanien

Die spanische oder auch kastilische Sprache gehört zum romanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und bildet mit dem Aragonesischen, dem Asturleonesischen, dem Galicischen und dem Portugiesischen die engere Einheit des Iberoromanischen. In einer weiter gefassten Sicht kann das Spanische auch noch zusammen mit dem Katalanischen, dem Französischen, dem Okzitanischen und weiteren kleineren romanischen Sprachen wie Norditalienisch in die Westromania eingeordnet werden. Die Wissenschaft, die sich mit der spanischen Sprache und spanischen Literatur beschäftigt, heißt Hispanistik. Der spanische Sprachraum wird als Hispanophonie bezeichnet. Spanisch ist wegen des historischen Kolonialismus die häufigste Muttersprache auf dem amerikanischen Doppelkontinent und gilt z. B. durch die Funktion als Amtssprache zahlreicher internationaler Organisationen als Weltsprache. . Mit der Pflege der spanischen Sprache weltweit ist das Instituto Cervantes betraut. Geschrieben wird Spanisch mit lateinischen Buchstaben. Im modernen Spanisch werden zusätzlich der Akut-Akzent für Vokale sowie die beiden Zeichen ñ und ü verwendet. In älteren Wörterbüchern finden sich auch das ch und ll noch als eigenständige Buchstaben.

Kathedrale von Sigüenza

Sigüenza

Die Kathedrale von Sigüenza oder Marienkathedrale ist eine römisch-katholische Kirche in Sigüenza in der zentralspanischen Provinz Guadalajara. Die Kathedrale des Bistums Sigüenza-Guadalajara mit dem Patrozinium Mariä Aufnahme in den Himmel wurde zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert errichtet.

Kathedrale von Segorbe

Segorbe

Die Kathedrale von Segorbe ist eine Kirche in der spanischen Stadt Segorbe in der Provinz Castellón. Die Kathedrale des Bistums Segorbe-Castellón de la Plana hat das Patrozinium Mariä Aufnahme in den Himmel. Sie trägt seit 1985 den Titel einer Basilica minor und ist seit 2002 als geschütztes Kulturgut aufgeführt.

Segovia

Segovia

Segovia ist eine historisch und kulturell bedeutsame Stadt in Zentralspanien mit 51.674 Einwohnern . Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz Segovia in Kastilien und León und Sitz des römisch-katholischen Bistums Segovia. In der Stadt befindet sich auch ein Campus der Universität Valladolid und ein Standort der privaten IE University. Segovia zählt zusammen mit Toledo und Ávila zu den drei historischen Metropolen in der Umgebung der spanischen Hauptstadt.

Santa Maria, Manresa

Bages (Comarca)

The Collegiate Basilica of Santa Maria , also known as La Seu, is a Romanesque-Gothic church in Manresa, Catalonia, north of Spain.

Iglesia de San Pablo (Valladolid)

Valladolid

Die Iglesia Conventual de San Pablo in Valladolid ist eine sehr repräsentative spanische Kirche im Stadtzentrum. Davor liegt der Platz San Pablo, daneben stehen der Königspalast und der Palacio de Pimentel, die königlichen Gebäude. In der Nähe liegt das Hauptgebäude der alten Universität Valladolid. Weiter ist dort das früher zugehörige Colegio de San Gregorio mit dem heutigen Museo Nacional de Escultura, 1445 bis 1616 als Kolleggebäude für den Dominikanerorden gebaut.

Secundus von Abula

Ávila

Secundus von Abula war einer von sieben Bischöfen, die von Petrus und Paulus nach Spanien gesandt worden sein sollen. Die alte Stadt Abula heißt heute Abla . Die Überlieferung zu diesen „Sieben Apostolischen Männern“ nennt neben Secundus als Bischof von Abula Torquatus von Acci , Ctesiphon von Vergium , Caecilius von Illiberis , Indaletius von Urci , Hesychius von Carteia und Euphrasius von Illiturgum . Diese Überlieferung entstammt dem Martyrologium von Lyon aus dem Jahr 806, das wiederum auf einer Quelle aus dem 5. Jahrhundert beruht. Handschriften aus dem 10. Jahrhundert zufolge sollen die sieben Männer in Cádiz an Land gegangen sein, wo sie von der einheimischen Bevölkerung verfolgt, aber auf wunderbare Weise errettet worden sein sollen. Die historische Existenz dieser Bischöfe ist zweifelhaft, auch wenn Papst Johannes Paul II. bei einem Spanienbesuch im Jahr 1982 explizit auf die sieben Bischöfe als Missionare Spaniens hinwies. Gemeinsamer Gedenktag der Heiligen ist der 1. Mai. Des Heiligen Secundus wird außerdem am 2. Mai gedacht.

Editorial Mateu

Barcelona

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García Ordóñez

No City

García Ordóñez war ein kastilischer Adliger im 11. Jahrhundert. Im Cantar de Mio Cid, einem der Hauptwerke der literarischen Folklore Spaniens, wird er als der persönliche Feind des Rodrigo Díaz „El Cid“ de Vivar beschrieben. García war ein Sohn des Ordoño Ordóñez, der dem König Ferdinand I. von León-Kastilien als Bannerträger gedient hatte. Im Jahr 1074 wird er selbst zwei Mal als Bannerträger des Königs Alfons VI. urkundlich genannt. Die Nähe der Familie zum königlichen Haus war offenbar verwandtschaftlich begründet, da sie wohl von König Ramiro III. abstammte. Zwischen den Jahren 1074 und 1080 wird García in keiner königlichen Urkunde mehr erwähnt, wohl weil er in jener Zeit bei König Alfons VI. in Ungnade gefallen war und sich in das Exil begeben musste. Im Dienst des maurischen Taifakönigs von Granada stehend, führte er 1079 zusammen mit zwei weiteren navarresischen Exilierten einen Angriff auf den Taifakönig von Sevilla durch, wurde dabei aber in der Schlacht von Cabra von Rodrigo Díaz „El Cid“ de Vivar, der gerade im königlichen Auftrag in Sevilla weilte, geschlagen und gefangen genommen. Nur ein Jahr später hatte sich die Lage Garcías entscheidend geändert, als er erstmals in Nájera in der Position des Grafen dieser Stadt urkundlich genannt wird, in der er in einer königlichen Urkunde vom 8. Mai 1080 bestätigt wird. Ihm gelang also nicht nur die Rückkehr in die königliche Gunst, sondern auch die Einsetzung in die faktische Herrschaft über La Rioja. Zugleich kam es zum Bruch zwischen dem König und dem Cid, der sich nun seinerseits zum Gang ins Exil gezwungen sah. Offenbar konnte sich García im Machtkampf am Hofe durchsetzen und seine Position als Vertrauensmann des Königs ausbauen. So fiel seine Ehe mit der Infanta Urraca, einer Tochter des Königs García III. von Navarra, und die Ernennung seines Bruders Rodrigo Ordóñez zum königlichen Bannerträger in dieselbe Zeit.Von da an trat García regelmäßig als Zeuge in königlichen Urkunden auf. 1096 wurde er gemeinsam mit Gonzalo Núñez de Lara beauftragt, dem Taifakönig von Saragossa im Kampf gegen König Peter I. von Aragón beizustehen, gegen den sie aber am 18. November in der Schlacht von Alcoraz unterlagen. Schließlich wurde er zum Tutor des jungen Thronfolgers Sancho Alfónsez bestellt, mit dem er 29. Mai 1108 in der Schlacht von Uclés gegen die Almoraviden getötet wurde.