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Spanien

Die spanische oder auch kastilische Sprache gehört zum romanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und bildet mit dem Aragonesischen, dem Asturleonesischen, dem Galicischen und dem Portugiesischen die engere Einheit des Iberoromanischen. In einer weiter gefassten Sicht kann das Spanische auch noch zusammen mit dem Katalanischen, dem Französischen, dem Okzitanischen und weiteren kleineren romanischen Sprachen wie Norditalienisch in die Westromania eingeordnet werden. Die Wissenschaft, die sich mit der spanischen Sprache und spanischen Literatur beschäftigt, heißt Hispanistik. Der spanische Sprachraum wird als Hispanophonie bezeichnet. Spanisch ist wegen des historischen Kolonialismus die häufigste Muttersprache auf dem amerikanischen Doppelkontinent und gilt z. B. durch die Funktion als Amtssprache zahlreicher internationaler Organisationen als Weltsprache. . Mit der Pflege der spanischen Sprache weltweit ist das Instituto Cervantes betraut. Geschrieben wird Spanisch mit lateinischen Buchstaben. Im modernen Spanisch werden zusätzlich der Akut-Akzent für Vokale sowie die beiden Zeichen ñ und ü verwendet. In älteren Wörterbüchern finden sich auch das ch und ll noch als eigenständige Buchstaben.

Xàtiva

Xàtiva

Xàtiva ist eine Mittelstadt in der Provinz Valencia in Spanien. Die Stadt hat 29.231 Einwohner und zählt zu den kulturell und historisch bedeutendsten Städten der Region. Xàtiva ist außerdem Kreishauptstadt der Region La Costera.

Monasterio de las Descalzas Reales (Madrid)

Metropolregion Madrid

Das Monasterio de las Descalzas Reales in Madrid ist ein Nonnenkloster von Clarissen mit strenger Klausur. Es wurde 1559 von Johanna von Spanien gegründet, einer Tochter Karls V., Schwester Philipps II. von Spanien, Frau des Infanten Dom João Manuel von Portugal und Mutter des letzten Königs von Portugal aus der Dynastie der Avis, Dom Sebastião. Das Monasterio befindet sich im Zentrum Madrids an der jetzigen Plaza de las Descalzas, in der Nähe der Puerta del Sol. Der Gebäudekomplex samt Kirche aus dem 16. Jahrhundert beherbergt bedeutende Kunstschätze und kann teilweise besichtigt werden. Zu den Sammlungen zählen zahlreiche Porträts sowie Gemälde von Brueghel, Cano, Correggio, Dolci, Giordano, Luini, Sebastiano del Piombo, Pontormo, Ribera, Rubens, Tizian und Zurbarán.Das Museum bekam 1988 den Museumspreis des Europarates verliehen und gehört zum spanischen Patrimonio Nacional.

Fundació Joan Miró

Barcelona

Joan Miró i Ferrà [ʒuˈan miˈɾo i fəˈra] war ein spanisch-katalanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Seine frühen Werke weisen, aufbauend auf der katalanischen Volkskunst, Einflüsse des Kubismus und des Fauvismus auf. Von Anfang bis Mitte der 1920er Jahre vollzog der Künstler in Paris, beeinflusst von den dort herrschenden Kunstströmungen des Dadaismus und Surrealismus, den grundlegenden Stilwechsel, der ihn von der Gegenständlichkeit wegführte. Miró gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst. Das verstörende Spätwerk, wie beispielsweise die Serie Toiles brûlées war eine inszenierte Zerstörung, ein Protest gegen die Kommerzialisierung der Kunst und ein Ausdruck seiner Forderung, die „Malerei zu ermorden“. Im öffentlichen Raum schmücken beispielsweise seine Keramikwände das UNESCO-Gebäude in Paris und das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen am Rhein; Monumentalskulpturen sind unter anderem auf Plätzen in Barcelona und Chicago aufgestellt.

San Juan de los Reyes

Kastilien-La Mancha

San Juan de los Reyes ist ein Franziskanerkloster aus dem 16. und 17. Jahrhundert in der spanischen Stadt Toledo. Seine Kirche ist dem Evangelisten Johannes geweiht.

Museo Carmen Thyssen

Málaga

Das Museo Carmen Thyssen ist 2011 in Málaga eröffnet worden. Das Museum befindet sich im Palacio Villalon in der Calle Compania in der Altstadt von Málaga. Die Dauerausstellung umfasst 230 Werke vorwiegend Werke andalusischer Maler, welche Carmen Thyssen-Bornemisza dem neuen Museum unentgeltlich überlassen hat. Die Ausstellung legt ihren Schwerpunkt auf die spanische Malerei des 19. Jahrhunderts; sie umfasst u. a. Werke von Julio Romero de Torres, Francisco de Zurbarán, Eugenio Lucas Velázquez, Guillermo Gómez Gil und Joaquín Sorolla. Auswahl von Gemälden des Museums