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Spanien

Die spanische oder auch kastilische Sprache gehört zum romanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und bildet mit dem Aragonesischen, dem Asturleonesischen, dem Galicischen und dem Portugiesischen die engere Einheit des Iberoromanischen. In einer weiter gefassten Sicht kann das Spanische auch noch zusammen mit dem Katalanischen, dem Französischen, dem Okzitanischen und weiteren kleineren romanischen Sprachen wie Norditalienisch in die Westromania eingeordnet werden. Die Wissenschaft, die sich mit der spanischen Sprache und spanischen Literatur beschäftigt, heißt Hispanistik. Der spanische Sprachraum wird als Hispanophonie bezeichnet. Spanisch ist wegen des historischen Kolonialismus die häufigste Muttersprache auf dem amerikanischen Doppelkontinent und gilt z. B. durch die Funktion als Amtssprache zahlreicher internationaler Organisationen als Weltsprache. . Mit der Pflege der spanischen Sprache weltweit ist das Instituto Cervantes betraut. Geschrieben wird Spanisch mit lateinischen Buchstaben. Im modernen Spanisch werden zusätzlich der Akut-Akzent für Vokale sowie die beiden Zeichen ñ und ü verwendet. In älteren Wörterbüchern finden sich auch das ch und ll noch als eigenständige Buchstaben.

Generalitat Valenciana

Puebla de San Miguel

Die Generalitat Valenciana ist die Gesamtheit der politischen Institutionen, die die politische Selbstverwaltung in der Region Valencia ausübt. Seit der Verfassungsreform 2006 lautet die offizielle Bezeichnung einfach Generalitat.

Palau de la Música Catalana

Barcelona

Der Palau de la Música Catalana ist ein Konzertsaal in Barcelona. Er wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, geplant und entworfen. Der Bau dauerte von 1905 bis 1908. Finanziert wurde er von katalanischen Textilindustriellen und Musikliebhabern – wie 60 Jahre zuvor schon das Gran Teatre del Liceu für Oper und Ballett. Unter anderem Alban Bergs Violinkonzert wurde hier 1936 uraufgeführt.

Daroca

Daroca

Daroca ist eine Stadt und eine spanische Gemeinde mit 1.983 Einwohnern im Südwesten der Provinz Saragossa in der Autonomen Region Aragonien. Die zur bevölkerungsarmen Serranía Celtibérica gehörende Kleinstadt ist zweigeteilt in eine Unter- und Oberstadt.

Real Colegio Seminario del Corpus Christi

Valencianische Gemeinschaft

The Real Colegio Seminario del Corpus Christi is a former Roman Catholic seminary, now museum, on calle de la Nau in the Spanish city of Valencia in the old city opposite La Nau, the former Universidad Literaria. The college complex was built between 1586 and 1615 and now hosts the little-known Museum of the Patriarch.The Patriarch, Real College and the Seminary of Corpus Christi are a church, a seminary and a college, respectively. Work on the buildings began in 1586 and finished in 1610. It is structured around a large renaissance cloister enclosing the church, the communion chapel, the library, the sleeping quarters and the classrooms. There is another courtyard at the back and a small belfry is located in the corner of the plaza.Archbishop Juan de Ribera of Valencia, who built the College, arranged housing there for the Franciscan nun, mystic Sr. Margarita Agullona so he could bear witness to her mystical raptures and for 25 years. When she died, he had her remains moved there. "He ordered in February 1605, that the body of the Venerable, who was incorrupt, be moved, and arranged that a burning lamp always burned before her sepulcher."The Patriarch, has been a National Monument since 1962 and it became a Monument of Cultural Interest in 2007, and remains an excellent example of Renaissance architecture. Of special note in the Patriarch Museum are paintings by Caravaggio, El Greco, Van Der teyden, Benlliure, Ribalta and Pinazo, as well as an original manuscript by Sir Thomas More.

Kirche und Kloster San Esteban

Salamanca

Das Kloster San Esteban mit angrenzender Kirche in der Altstadt von Salamanca gehört zum Dominikanerorden. Besonders bekannt ist die Kirche für das 30 Meter hohe und 14 Meter breite goldene Retabel des Hauptaltars und die reichlich verzierte Fassade.

San Martín de Valvení

San Martín de Valvení

San Martín de Valvení ist ein nordspanischer Ort und eine Gemeinde mit nur noch 83 Einwohnern in der Provinz Valladolid in der Autonomen Region Kastilien-León; die Gemeinde gehört zum Weinbaugebiet „Cigales D. O.“.

Kirchenfamilie von Terrassa

Vallès Occidental

Die Kirchenfamilie von Terrassa in der spanischen Stadt Terrassa, einer Industriestadt nördlich von Barcelona in der gleichnamigen Provinz der Autonomen Region Katalonien, umfasst die Kirchen Santa Maria, Sant Pere und Sant Miquel. Die drei Kirchen wurden in vorromanischer Zeit errichtet und gehörten zum Bischofssitz Egara. Die der Mutter Gottes geweihte Kirche Santa Maria steht an der Stelle der frühchristlichen Kathedrale, die dem Apostel Petrus geweihte Kirche Sant Pere wird noch heute als Pfarrkirche genutzt. Die Kirche Sant Miquel ist dem Erzengel Michael geweiht. Sie diente ursprünglich wohl als bischöfliche Grablege und wurde vermutlich erst später zur Taufkapelle umgebaut. In allen drei Kirchen sind mittelalterliche Malereien erhalten, die in das 9. bis 11. Jahrhundert datiert werden. 1931 wurde die in der Oberstadt von Terrassa am Zusammenfluss der Bäche Villparadís und Moner gelegene Kirchenfamilie zum Baudenkmal erklärt.

Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada

Santo Domingo de la Calzada

Santo Domingo de la Calzada ist eine nordspanische Kleinstadt und Gemeinde mit 6.238 Einwohnern am Jakobsweg Camino Francés in der Autonomen Region La Rioja. Ihr Name ist identisch mit dem ihres Gründers, der – gemäß der Überlieferung – für die vorbeiziehenden Pilger eine Brücke und ein Hospital erbaute sowie Wege anlegte und befestigte. Bekannt ist die Stadt auch für das Hühnerwunder, zu dessen Erinnerung ein Hühnerstall in der Kathedrale angebracht wurde. Das Stadtwappen nimmt zum Teil Bezug auf die überlieferten Legenden.