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Genf / Schweiz

Genf ist eine Stadt und politische Gemeinde sowie der Hauptort des gleichnamigen Kantons Genf in der Schweiz. Die Stadt liegt am südwestlichen Zipfel der französischen Schweiz in der Genferseeregion am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee. Mit ihren 201'818 Einwohnern ist Genf nach Zürich die zweitgrösste Stadt der Schweiz. 47,8 Prozent der Einwohner verfügen nicht über das Schweizer Bürgerrecht, womit Genf zu den Städten mit sehr hohem Ausländeranteil zählt. Die statistische Bevölkerungsdichte hat mit 12'701 Einwohnern pro Quadratkilometer einen äusserst hohen Wert für Schweizer Verhältnisse. Die 1,2 Millionen Einwohner zählende Metropolregion Genf-Lausanne ist ein erweiterter Ballungsraum und ist der bedeutendste der französischen Schweiz. Die Stadt Genf beheimatet neben New York City weltweit die meisten internationalen Organisationen, darunter UNO, CERN, IKRK, WHO, IAO, IOM, ISO, IEC, ITU, WIPO, WMO, WOSM, WTO. Zudem sind hier 175 Staaten diplomatisch vertreten, so unterhalten einige die diplomatische Repräsentanz in der Schweiz nicht in der Bundesstadt Bern, sondern in Genf. Zusammen mit Basel , New York City und Strasbourg , zählt Genf zu den wenigen Städten der Welt, die als Sitz einer der gemeinhin als wichtigsten erachteten Internationalen Organisationen fungieren, ohne jedoch die Hauptstadt eines Landes zu sein.Die Stadt ist nach Zürich der zweitgrösste Finanzplatz der Schweiz, gefolgt von Lugano. In einer Rangliste der wichtigsten Finanzzentren weltweit belegt Genf den 26. Platz .Seit Jahren wird Genf neben Zürich und Basel als Teil der zehn Städte mit der weltweit besten Lebensqualität und zugleich mit den global höchsten Lebenshaltungskosten gelistet. 2018 waren 18,6 % der Bevölkerung Millionäre . Genf ist damit, hinter Monaco, die Stadt mit der zweithöchsten Millionärsdichte weltweit.

Musée d’art et d’histoire (Genf)

Genf / Schweiz

Das Musée d’art et d’histoire ist das grösste Kunstmuseum in Genf und eines der wichtigsten in der Schweiz.

Bibliothek von Genf

Genf / Schweiz

Die Bibliothek von Genf , bis 2006 unter dem Namen Öffentliche Universitätsbibliothek bekannt, ist eine der ältesten Universalbibliotheken der Schweiz. Als Arbeitsinstrument der 1559 von Jean Calvin gegründeten Akademie wird sie zum ersten Mal 1561 erwähnt. Heute ist die Bibliothek von Genf gleichzeitig eine öffentliche Bibliothek mit patrimonialem Auftrag und die Zentralbibliothek der Genfer Universität. Ihr Auftrag ähnelt demjenigen einer Nationalbibliothek, da die Bibliothek von Genf versucht, die Genovensia möglichst erschöpfend zu erfassen.

Musée Ariana

Genf / Schweiz

Das Musée Ariana, auch als Musée suisse de la céramique et du verre bezeichnet, ist ein Museum in der Schweizer Stadt Genf. Es ist der Keramik- und Glaskunst gewidmet und umfasst rund 20.000 Objekte aus den rund sieben Jahrhunderten von etwa 1300 bis in die Gegenwart, welche die historische, geographische, künstlerische und technische Breite der Glas- und Keramikherstellung in dieser Zeitspanne repräsentieren. Die Ausstellung zählt in diesem Bereich zu den bedeutendsten Einrichtungen in Europa und ist die einzige ihrer Art in der Schweiz. Das Museum befindet sich in einem zwischen 1877 und 1884 nach Plänen des Architekten Emile Grobéty errichteten und durch Elemente des Neoklassizismus sowie des Neobarock geprägtem Gebäude in der Genfer Avenue de la Paix in der Nähe des Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. Es entstand zur Verwahrung der privaten Kollektion des Schweizer Kunstsammlers und Mäzens Gustave Revilliod, der es nach seiner Mutter Ariane de la Rive benannte und 1891 mit dem Grundstück von 36 ha der Stadt Genf überliess. Seit 1934 gehört das Museum zum Verbund der Genfer Kunst- und Geschichtsmuseen unter Führung des Musée d’art et d’histoire. In der Folgezeit wurden Teile der Sammlung Revilliods in andere Museen der Stadt ausgegliedert, aus denen im Gegenzug eine Reihe von Exponaten in das Musée Ariana überführt wurde, um auf diese Weise die Ausrichtung der Ausstellung auf Glas und Keramik zu fokussieren. Im Jahr 1993 wurde das Museum nach zwölfjährigen Bauarbeiten wiedereröffnet.